Die Risiken von gepuderten OP-Handschuhen
Die Gefahren von gepuderten OP-Handschuhen sind seit langem bekannt und gut dokumentiert. Der Verzicht auf gepuderte Handschuhe kann helfen, schwere Gesundheitsschädigungen zu verhindern wie postoperativen Verklebungen, Granulomen, Wundkontamination und Wundheilungsstörungen
Gepuderte OP-Handschuhe können die folgenden Gesundheitsschädigungen hervorrufen:
Erhöhtes Risiko von postoperativen Wundinfektionen (SSI):
Handschuhpuder kann die Infektionsresistenz verringern und bakterielle Kontaminationen der Umgebung, Fremdkörperreaktionen, Wundheilungsstörungen, Verwachsungen und Granulome hervorrufen
Latexallergie und beruflich bedingtes Asthma:
Gepuderte Latexhandschuhe gelten als der größte Verursacher von hohen Latex-Aeroallergenwerten in Gesundheitseinrichtungen
Handschuhpuder erhöht die Sensibilisierung auf Latexallergene und kann auch nach längerer Zeit noch verzögerte Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen. Gepuderte OP-Handschuhe haben einen höheren Gehalt an Naturkautschuklatex-Allergenen als puderfreie Handschuhe. Dies birgt die Gefahr eines Anstiegs der Häufigkeit von Latexsensibilisierungen und/oder Typ-I-Reaktionen nach direktem bzw. indirektem Kontakt
Weitere Informationen zu den Gefahren von Handschuhpuder finden Sie in unserem Artikel Top Clinical Reasons to Wear Powder-Free Gloves.
Biogel OP-Handschuhe: puderfrei seit 1984
Jeder einzelne OP-Handschuh der Marke Biogel® ist puderfrei – diesem Grundsatz folgen wir seit mehr als 30 Jahren.
Biogel brachte im Jahr 1984 den ersten puderfreien OP-Handschuh auf den Markt, und noch heute – über 30 Jahre später – ist Biogel nach wie vor die einzige große OP-Handschuhmarke, die ausschließlich puderfreie Produkte im Sortiment hat.
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'References'