Unsere Lieferanten müssen Respekt gegenüber anderen Menschen zeigen

Durch unsere schwedische Herkunft sind wir von Natur aus an Nachhaltigkeit interessiert. Als Großunternehmen und -abnehmer sind wir bestrebt, die Arbeitsbedingungen positiv zu beeinflussen – und Sklaverei zu verhindern sowie die Rechte der Arbeitnehmer in den Werken unserer Lieferanten zu fördern.

Wir wollen weder direkt noch indirekt in Situationen involviert sein, die Menschenrechtsverletzungen mit sich bringen. Wir sind bestrebt, die Arbeitsrechte unserer eigenen Mitarbeiter und der Mitarbeiter unserer Lieferanten zu wahren. Wir unterhalten keine Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten, von denen wir wissen, dass sie die Menschen- oder Arbeitsrechte ihrer Mitarbeiter verletzen.

Wir verstehen, dass es bei ethischem Verhalten um die Kultur einer Organisation sowie um ihre Richtlinien und Prozesse geht. Wir möchten der bevorzugte Arbeitgeber für Medizinprodukte sein – und das gelingt nur, wenn wir ethisch und sozial verantwortlich in unseren Beschäftigungspraktiken und in Bezug auf die Menschenrechte unserer Mitarbeiter sind.

Wir übertragen diese Kultur auf die Art und Weise, wie wir mit unseren Lieferanten umgehen und bauen langfristige Beziehungen zu unseren Lieferanten auf, die auf Fairness, Zusammenarbeit, Transparenz und offener Kommunikation basieren. Wir bitten unsere Lieferanten im Gegenzug, bewährte Verfahren bei ihren Partnern und Lieferanten zu fördern.

Unser Ansatz

Unsere Verhaltensrichtlinien für unsere Mitarbeiter und Lieferanten basieren auf den Prinzipien, die in den folgenden Dokumenten dargelegt sind:

• Allgemeine Erklärung der Vereinten Nationen über Menschenrechte
• UN Global Compact  und Agenda 21
• ISO 26000 Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung
• OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
• Relevante Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
  
  

Garantierte Konformität

Es gibt lokale HR-Vertreter für alle unsere Werke, Standorte und Vertriebsbüros auf der ganzen Welt, die mit der Umsetzung unserer HR-Richtlinien und der Festlegung von Verträgen betraut sind. Wir überprüfen regelmäßig die Compliance an allen unseren Standorten.

Wir verfügen über ein Lieferantenleistungsmanagementsystem, um die Lieferantenleistung gemäß unserem Lieferantenstandard zu überwachen, zu verbessern und zu kontrollieren. Dazu gehört auch, wie unsere Lieferanten die Menschen- und Arbeitsrechte ihrer Mitarbeiter schützen.

Wir evaluieren formell mehr als 50 % unserer Hauptlieferanten, was eine Beurteilung der Menschenrechte beinhaltet.

Wir führen regelmäßig Lieferantenaudits durch, um die Gesundheit der Qualitätssysteme unserer Lieferanten zu bewerten. Unsere Audits umfassen Interviews mit Mitarbeitern, Interviews mit der Geschäftsführung, Inspektion des Produktionsstandorts und eine Überprüfung der Aufzeichnungen. Unsere Lieferantenstandorte können auch von unserer benannten Stelle oder der zuständigen Behörde in dem Gebiet, in dem der Lieferant ansässig ist, auditiert werden.

Wenn wir feststellen, dass ein Lieferant die Menschen- oder Beschäftigungsrechte seiner Mitarbeiter verletzt, stellen wir entweder die Geschäftsbeziehung mit ihm ein oder wir erwarten, dass die Dinge schnell in Ordnung gebracht werden. Wir bitten die Lieferanten, innerhalb von 48 Stunden zu bestätigen, dass sie das Problem in ihr Problemlösungssystem aufgenommen, es verstanden haben und versuchen, das Problem zu lösen.

Nach Ablauf von 14 Tagen erwarten wir von unseren Lieferanten, dass sie entweder dokumentieren, wie sie das Problem gelöst haben oder einen detaillierten Plan vorlegen, in dem sie erklären, welche Maßnahmen ergriffen werden und wann mit dem voraussichtlichen Fertigstellungstermin zu rechnen ist. Wir fordern dann Nachweise, die belegen, dass die Nichtkonformität korrigiert wurde.

Über diesen Link können Sie unsere Erklärung zu Sklaverei und Menschenhandel einsehen, die von der Geschäftsführung von Mölnlycke Health Care AB genehmigt und von unserer CEO Zlatko Rihter. unterzeichnet wurde.